Pokal geht wieder nach Teisnach

Große Gaudi beim Faschingsrennen des Wintersportvereins Patersdorf in Schön

Es ist schon Tradition geworden, das Gaudirennen des WSV Patersdorf am Faschingssonntag auf der Schönwiese in der Nähe der WSV-Hütte.
WSV-Vorsitzender Heinz Achatz kümmerte sich mit seinen Helfern wieder mit sehr viel Improvisationtalent, um einen besonderen Faschingshöhepunkt zu setzen, der gut zu einem Sportverein passt: Ein Gaudirennen mit verschiedenen, nicht ernst zu nehmenden Herausforderungen. Dabei werden die Sieger meist spontan gekürt. Ein fester Bestandteil dabei ist seit Jahren der Auftritt der Teisnacher Fußballer, die sich nahezu jedes Jahr mit Superlativen übertreffen.

Eingeheizt wurde den zahlreichen Zuschauern aber nicht nur durch die kreativen Darbietungen, fünf zusätzliche Holzöfen taten ihr Bestes, so dass pünktlich um 14.44 Uhr alle auf Betriebstemperatur waren und das Rennen von Stadionsprecher Bürgermeister Willi Dietl gestartet werden konnte.
Wieder mussten Erwachsene wie Kinder paarweise in origineller Verkleidung den gefürchteten „Schönwiesenfaschingsparcours“ bewältigen. Das favorisierte Paar – die in Nostalgiekleidung angetreten WSV-Vorsitzenden von Patersdorf und Viechtach, Heinz Achatz und Fritz Höpfl, blieben aber zu lange an der Schnapstheke hängen und landeten deshalb im geschlagenen Feld.
Von den Kindern musste der gleiche Parcours bewältigt werden, jedoch wurde hier der Schnaps durch einen „Bummskopf“ ersetzt. Dann waren aus einer Schubkarre mit einer Lanze Skihelme aufzuspießen und anschließend die Treffsicherheit beim Ringwerfen zu beweisen, wozu der Partner den Ring sogar mit einem Hirschgeweih fangen musste. Wiederum setzten sich die Geheimfavoriten aus Teisnach durch, die mit ihrem Künstlernamen die „Superbsuffan“ antraten und neben ihrem Siegeswillen auch die beste Performance zeigten.
Somit ging also der Wanderpokal, nach einstimmigen Votum der Faschingsjury, wieder nach Teisnach. Die Sieger feierten ihren Erfolg bei der Siegerehrung im Gasthof Schroll ausgiebig. Auf den weiteren Plätzen folgten „des geht mi nix o“, „Seppl und sein heißer Hummer“, „de bärtigen Skihüttenführer“ und „Ü 40 Flammenco Girls“.
Auch sechs Kindergruppen mit originellen Namen und Verkleidungen sind angetreten und bekamen jeweils einen Sonderpreis. Es waren dies „die Schrecken der Nacht“, „de zwoa narrischen Mexikaner“, „Batman und Dracula“, „die Schlümpfe“, „die Löwen“ und die „Tigerhorns“.

Heinz Achatz freute sich wieder über eine gelungene Veranstaltung und dankte insbesondere den Helfern Karl Fuchs, Johanna Achatz, Lena Gruber, Marco Achatz, Katrin Hagengruber, Astrid Kappl, Katrin Vogl, Klaus Hagengruber, Michael Ziselsberger, Alois Kopp, Melanie Biermeier, Uschi Schaffer , Günther Süß und Christian Biermeier für ihre tatkräftige Unterstützung

Faschingsgaudi 2018