Narren feiern goldendes Sportwochenende

Die virtuellen Kartenanfragen haben es schon erahnen lassen, dass die Faschingsveranstaltung des WSV Patersdorf in Schön wieder vor vollbesetzten Rängen stattfinden würde. Weit über 100 Zuschauer fanden sich ein, um das nicht ganz ernst gemeinte sportliche Treiben der Faschingsnarren bei der WSV-Hütte zu verfolgen und die Teilnehmer fleißig anzufeuern.

Obwohl der Wettbewerb eigentlich auf Schneegeläuf geplant war, reagierten die Verantwortlichen des Vereins schnell und zauberten kurzerhand einen anspruchsvollen schneelosen Parcours auf die „Schönwiese“, der den hochmotivierten Zweiermannschaften durchaus alles abverlangte und alle machten lustig mit.

WSV-Vorstand Heinz Achatz hatte mit seinen zahlreichen Helfern glänzende Vorarbeit geleistet, so dass die Verpflegung der Wettkämpfer und der vielen Zuschauer nicht zu kurz kam. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken wird wieder für einen sozialen Zweck gespendet, das verkündete der WSV-Boss schon bei Eröffnung des Faschingstreibens. Bürgermeister Willi Dietl stellte sich wieder als gewitzter Stadionsprecher zu Verfügung, kommentierte das Geschehen gekonnt und sparte nicht mit aufmunternden Anfeuerungsrufen.
Erneut zogen die Fußballer der Spvgg Teisnach eine Sonderschau ab. Schon zuvor trugen sie als Titelverteidiger in einem Übergabefestzug mit über 20 „Athleten“ den „Höpfl-Fritz“-Wanderpokal von Schön herkommend als „Einzug der Gladiatoren“ auf die Wettkampfstätte. In einem außerordentlich luftigen und mutigen Outfit sorgten sie dann auch über die gesamte Wettkampfdauer für beste Stimmung. Doch dann versumpfte ihre als Favoriten gestartete Mannschaft nach Zwischenbestzeit kurz vor dem Ziel an der Stehtheke.

Eine der Aufgaben des Wettkampfs: Die teilnehmenden Kinder mussten beim Reifenwurf vom wilden Mustang mit einem Hula-Hoop-Reifen zielen.
Sehr erfreulich war, dass auch fünf Kindermannschaften an den Start gingen, die an besagter Theke statt eines Schnapserls einen Schaumkuss zu sich nehmen mussten. Zuvor war vom „wilden Mustang“ aus mit einem Hula-Hoop-Reifen ein Kegel zu fangen und beim Skiwerfen ein Ziel zu treffen.
Bei den Kindern setzten sich „Capt’n Amerika“ (Bene Schaffer und Alexander Jobst) vor den „Bet Boys“ (Julian Marchl und Valentin Bobenhausen), „Wilde Viecha“ (Michael und Stefanie Süß), „Mexikanische Indianer“ (Sophia Schaffer und Florian Biermeier) und schließlich „Gir und Affe (Nina Oberberger und Laura Danzer) durch.
Noch spannender verliefen die Duelle bei den Erwachsenen, weil sich schon vor Beginn einige Favoriten zeigten. Diese mussten die Arena zunächst mit einer Schubkarre erreichen. Völlig überraschend setzte sich dann aber das Team „Moulin Rouge“ (Sabine Oisch und Fritz Höfpl) durch. Diese beiden hatte niemand auf der Rechnung. Sie verwiesen die „bärigen Elefanten“ (Katrin Hagengruber und Patrick Dolltschek), „Squaw Bande“ (Uschi Schaffer und Melanie Biermeier), „De zwoa andern“ (Gerda Angel und Gudrun Bauer), „Super geil und super sexy“ (Erika Höpfl und Heinz Achatz), „Wul a Wu“ (Angelika und Marc Malanen), „de B’suffan“ (Johannes Ölhorn und Franz Dachs) sowie „Jing Joung“ (Evi Kufner und Gitti Lippl) auf die Plätze.
Bei der Siegerehrung im Berggasthof Schroll in Schön erhielten alle Mannschaften einen Preis.

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“27″ display_type=“photocrati-nextgen_basic_thumbnails“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ images_per_page=“20″ number_of_columns=“0″ ajax_pagination=“0″ show_all_in_lightbox=“0″ use_imagebrowser_effect=“0″ show_slideshow_link=“0″ slideshow_link_text=“[Show slideshow]“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]