Faschingsrennen des WSV Patersdorf

Der große „Gaudipokal“ ging erneut nach Teisnach an die „Super Bsuffan“

Es ist schon zur Tradition geworden, das „Gaudirennen“ des WSV Patersdorf am Faschingssonntag auf der Schönwiese in der Nähe der WSV-Hütte. Auch in diesem Jahr ging der begehrte „Gaudipokal“ wieder an die Teisnacher Fußballer.
Man wollte einen besonderen Faschingshöhepunkt setzen, der einem Sportverein würdig ist. Stadionsprecher Michael Süß organisierte deswegen ein „Gaudirennen“ mit verschiedensten Herausforderungen.
Ein fester Bestandteil ist seit Jahren der Auftritt der Teisnacher Fußballer, die sich dieses Jahr selbst den Namen „De Super Bsuffan“ gaben. Eingeheizt wurde den zahlreichen Zuschauern aber nicht nur durch die kreativen Darbietungen, auch gewisse „Zaubertränke“ taten ihr Übriges, so dass pünktlich um 14.44 Uhr alle auf Betriebstemperatur waren und das Rennen von Michael Süß gestartet werden konnte. Wieder mussten Erwachsene und Kinder paarweise den „Schönwiesenfaschingsparcours“ bewältigen.
Teilgenommen haben unter anderem „die kühlen Clowns“, „de Bledn“, „David und Golliath“ und die „Après-Skifahrer“. Letztendlich konnten erneut die Teisnacher Fußballer den Sieg für sich beanspruchen. In dem Hürdenlauf mussten die Teilnehmer einen Slalomwettkampf bestreiten, indem sie sich gegenüberstanden und mit ihren Bäuchen einen Luftballon festzuhalten hatten. Im Anschluss war mit einer Wasserpistole ein Tischtennisball aus einem leeren Glas zu spritzen.
An der Station des Dosenwerfens vorbei, musste der eine Partner dem anderen Partner einen Hut vom Kopf stoßen. Waren diese Aufgaben geschafft, war noch ein Schnaps zu trinken. Bei den Kindern wurde dieser Schnaps durch einen „Bumskopf“ ersetzt. Der Wanderpokal wanderte erneut nach Teisnach. Gemäß dem Motto des Kostüms feierten „De Super Bsuffan“ im Gasthof Schroll ihren Sieg. 
Auch Kindergruppen mit originellen Namen und Verkleidungen sind angetreten und bekamen jeweils einen Sonderpreis. Michael Süß freute sich über eine gelungene Veranstaltung und dankte insbesondere den treuen Helfern für ihre Unterstützung.